Einzigartige Schönheit im Fokus

Aquamarin-Einkristall im Studio fotografiert

In unserem Studio durften wir kürzlich ein außergewöhnliches und äußerst seltenes Kunstobjekt fotografieren: einen Aquamarin-Einkristall von beeindruckenden 262 Karat, gefasst in Palladium-Weißgold 750/00 und kunstvoll frei schwebend in einem Rahmen aus antikem madagassischen Ebenholz.

Diese Kombination aus purer Naturkraft, edler Metallverarbeitung und jahrhundertealtem Holz vereint Mineralogie, Handwerkskunst und Design auf höchstem Niveau. Der frei schwebende Charakter des Kristalls lässt seine klare, kühle Farbigkeit besonders eindrucksvoll wirken und eröffnet faszinierende Perspektiven auf Struktur und Reinheit des Edelsteins.

Für uns war es eine besondere Freude, dieses wertvolle Sammlerstück in Szene zu setzen.

Wir danken unserem Auftraggeber für das Vertrauen und freuen uns, euch einen Blick hinter die Kulissen unserer Arbeit geben zu können.

making off

Mit präziser Lichtführung, detailgenauer Inszenierung und der ruhigen Bildsprache haben wir versucht, die Aura und Einzigartigkeit dieses Stücks sichtbar zu machen. Da kommt sogar der Fotograf ins Schwitzen…

Hier der offizielle PresseText

 Präkambrische Meditation“ 1/1 (Unikat) 

Aquamarin Einkristall 262 ct, Palladium-Weißgold 750/00, antikes Ebenholz 

Sanft illuminiert, präsentiert sich ein mächtiger Aquamarin von einzigartiger Schönheit gleichsam frei schwebend, in einem Rahmen aus antikem madegassischen Ebenholz. So kunstfertig und minimalistisch arrangiert, öffnet die Assemblage einen geschützten meditativen Raum. Durch die Erdzeitalter hindurch tritt der Millionen Jahre alte Edelstein unmittelbar in Verbindung mit dem Betrachtenden, zieht den Blick hinein in sein ozeanisches Blau und seine bizarren mineralischen Strukturen. Puristisch und respektvoll zelebriert die „Präkambrische Meditation“ die Faszination und unerreichte gestalterische Kraft der Natur. 

Den Mystikern der Antike galt der Aquamarin als Schutzstein der Reisenden. Der einzigartige Edelstein in diesem Werk jedoch hat selbst eine Reise voll glücklicher Fügungen hinter sich. 

Begonnen vor mehr als 100 Millionen Jahren, führte sie ihn nach dem Fund auf verschlungenen Wegen durch die Hände und Werkstätten erfahrener Meister. Deren Expertise, Inspiration und Kunstfertigkeit bewahrte den prachtvollen, wasserblauen Realkristall vor der Zerkleinerung zu Schmucksteinen – und transformierte das außergewöhnliche Juwel schließlich zu einem artistischen Objekt, einer Assemblage aus Strukturen von natürlicher Schönheit. 

Dicht an dicht mit Nachbarkristallen zur Stufe gewachsen, hat der Aquamarin eine riesige, flächige Facette ausgebildet. Ein Schweizer Edelsteinschleifer, ein Meister seines Fachs, erkannte diese seltene Besonderheit. Sensibel erhielt er diese natürliche Fläche und stellte ihr mit virtuosem Schliff eine zweite Facette zur Seite. Dieser Kunstgriff erst öffnet den Blick ins Innere des Edelsteins: Dort offenbart sich in außergewöhnlicher Klarheit die natürliche Exzentrik und Schönheit seiner Struktur. 

Es dauerte drei Jahre, bis das Unikat seinen Weg zu einem renommierten Designer nach Münster fand. 

Und insgesamt fast ein Vierteljahrhundert immer wiederkehrender Beschäftigung mit dem Subjekt, bis in den 2020er Jahren dessen finale Form entwickelt war. Denn dessen Absicht war es, die Kontemplation in die Tiefe des Aquamarins vollkommen ohne Ablenkung oder Begrenzung zu halten. Nach vielen Studien gelang ihm schließlich eine schwebende Fassung, die in der Draufsicht gänzlich unsichtbar bleibt: Ein einziges, zierliches Weißgoldrohr auf der Rückseite fasst und sichert die mächtige Statik des Steins. Auf der oberen Platte krönt eine kleine, stilisierte Kristallstufe aus Weißgold die Fassung: Eine dezente Hommage an den Geburtsort des prachtvollen Edelsteins – und eine Referenz an seinen Schmuckwert, denn damit lässt sich der Aquamarin als Collier tragen. 

Ein kunstvolles und faszinierendes Einzelstück, das als Raumschmuck neue Welten- und Gedankenräume öffnet. 


© teamfoto MARQUARDT GmbH | Sven & Tim Marquardt alias „die MARQUARDTs“

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